Wenn man meinen Mann nach seinem Lieblingsessen fragt.
Würde er wahrscheinlich antworten:
Sarma, Plačinke, Mantije
- bitte den Teller ordentlich voll machen! ;-)
Meine ersten Mantije habe ich damals via Skype-Konferenz,
unter Anleitung meiner Schwägerin zubereitet.
Wenn ich daran denke, muss ich schmuntzeln (sie wahrscheinlich noch mehr).
Ich liebe Familie und ich mag Tradition.
Meine Lieblingsrezepte schreibe ich in mein Rezeptbuch ein
- auch immer mit dem Vermerk, von wem ich es bekommen habe.
Ich bin sehr dankbar und glücklich,
dass unserer Familien- und Bekanntenkreis so multi-kulti-bunt-gemischt ist.
Aus 500g Mehl, 1 TL Salz, 1 Ei und
etwa 200ml lauwarmes Wasser wird ein klebriger, dennoch und fester Teig geknetet.
Aus diesem werden etwa 20 Kugeln gerollt bzw geschliffen.
Jede dieser kleinen Teigkugeln wird mit Hilfe des Teigrollers dünn ausgerollt.
Jede Teigplatte wird mit flüssiger Butter eingepinselt
... und übereinander "gestapelt".
(Damit die Teiglinge, bis zur weiteren Verarbeitung nicht austrocknen und geschmeidig bleiben)
Für die Fleischfüllung wird 1 Zwiebel gerieben und in etwas Öl in einer Pfanne angebraten.
Dies wird anschliessend mit etwa 300g Rinder-Lamm-Hack
und je 1 TL Salz und Pfeffer vermengt.
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Nach und nach wird jeder der ausgerollten Teiglinge mit Hilfe des Isi`s geteilt und dann geviertelt.
Auf jeden Teil wird etwas von der Fleisch-Masse gelegt.
Die Teiglinge werden wie bei einem Briefumschlag, zusammengefalten
und mit der Naht nach unten, in die Tepsije-Form gelegt.
Wenn die Form mit allen Teiglingen gefüllt ist,
wird die restliche flüssige Butter darüber gestrichen.
Im vorgeheizten 220° Ofen backen die Mantije nun etwa 40 Minuten, bis sie goldbraun sind.
Die heissen Mantije werden aus dem Ofen geholt
und mit reichlich Joghurt bestrichen.
Abgedeckt, obserbiert der Joghurt... und kühlt langsam ab.
Meine Nichte empfahl mir, die mit Joghurt bestrichenen mantije,
noch einmal in den Ofen zu geben, bei reduzierter Temperatur, für ca 10 Minuten.
- diese Art gefällt mir mehr.
Das ist das Gute an Rezepten:
alles kann... nichts muss ;-)
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Eigentlich wird der Teig gezogen und gedehnt.
Er nimmt den gesamten Tisch ein, und ist so dünn, dass man hindurchsehen kann.
Dann wird die Füllung strangförmig darauf gelegt und der Teig wird gerollt
und anschliessend in kleine Teiglinge geschnitten und in die Tepsije-Form gelegt.
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Die Idee, den Teig so zu falten, bekam ich von Tajana.
Es ist für mich einfacher... und das Ergebnis kann sich genaus sehen lassen ;-)
Zu dem kompletten Anleitungsvideo gelangst du,
über den unten-stehenden Link.